Torsten Purschke konnte sich, nach 9 Jahren, wieder für die Welt-meisterschaft qualifizieren. Nach sehr guten Leistungen im Weltcup und dem Sieg in Heidelberg war er in einer Topform und bereit für das was kommen sollte. Schon im Vorfeld war Ihm klar, das es nicht einfach werden würde. Das Streckenprofil sprach mit 270 Höhenmetern eine klare Sprache. Für einen "Sprintertyp" leider zu viele Anstiege. Die bis zu 3km langen Anstiege und schwierigen Abfahrten ließen keine Erholungspause zu. Schon in der ersten Runde sprengte das Feld auseinander und Torsten fand sich alleine auf weiter Flur wieder. So wurde es ein einsamer Kampf und in der letzten Runde ging es nur ums Überleben. Aber sein, eigens für Ihn angereisten, 10 köpfiger Fan-Clup ließ Ihn durchhalten und am Ende konnte er sagen: "Ich habe mein Bestes gegeben" Wieder einmal im Nationalteam, dankt er den Betreuern für die perfekte Unterstützung. Die WM war für Ihn "Ein gutes Erlebnis" und gibt Ihm neue Motivation für den Rest der Saison.
In der Regenschlacht von Nettetal präsentiert sich das adViva Team in hervorragender Form. Ganz vorne Jürgen Döringer, der den Tagessieg in der MH3 Klasse einsackte und mit dem gelben Trikot des Gesamtführenden in der Jahreswertung des NHC belohnt wurde. Nach hartem Kampf musste sich der WM-Teilnehmer Torsten Purschke geschlagen geben und wurde knapp vom Belgier Jonas van der Steene geschlagen. Als bester deutscher Starter packte er sich aber auch 200 Punkte auf sein Konto und hat noch gute Chancen, das gelbe Trikot in der NHC Jahreswertung zu holen. Patrick Gabriel belegte den 3.Platz. Auch Nadine Gallenbach konnte sich als 3. einen Platz auf dem Podium sichern. Es waren auch noch OliverTanz, Dominik Lehmann und Hartmut Goldapp am Start, so das wir mit 7 Startern das teilnehmerstärkste Team waren Wie immer hatten Stefan Voormanns und Moderator Holger Falk ein perfekt organisiertes Handbikerennen auf die Beine gestellt. Schade das das Wetter nicht mitspielte.
Schon beim Fränkischen Schweiz Marathon haben sich die 3 Team-Mitglieder Torsten Purschke, Olaf Heine und Jürgen Döringer, sowie teamübergreifend Michael Baier (Team Medica) und Wolfgang Almer vorgenommen, bei der neuen Streckenführung, den bestehenden Streckenrekord zu unterbieten. Dieses ist ihnen durch die gute Zusammenarbeit, trotz widriger Witterungsbedingungen in beeindruckender Weise gelungen. Letztendlich konnte Torsten mit 27 Sekunden Vorsprung vor Olaf Heine, um knapp 2 1/2 Minuten den bisherigen Streckenrekord deutlich unterbieten. Jürgen konnte die Gruppe bis Km 30 unterstützen und gewann die MH2 mit deutlichem Abstand.
Das gute Teamergebnis komplettierte Thomas Wagner mit dem 4. Platz in der MH2.
In der NHC-Gesamtwertung untermauerte Jürgen Döringer durch den Sieg seine Führungsposition in der MH2, Torsten konnte durch seinen Sieg den Abstand zum führenden Michael Baier verringern, so dass die Entscheidung über den Gesamtsieg beim letzten Rennen fallen wird.
Auch beim ebmpapst-Marathon in Niedernhall konnte das adViva Handbike Team den vorherigen Erfolg wiederholen. Durch die Anwesenheit von Herrn Müller (vom Sponsor BMW) war die Motivation unserer Teammitglieder besonders groß. Von Anfang an wurde das hohe Tempo von Torsten, Olaf und Jürgen bestimmt. Folgen konnten nur Mischa Hielkema (Team Sopur) und Joel Weingut (Team Rehability). Durch die Abwesenheit von Michael Baier stellte nur noch Joel Weingut eine Gefahr für Torstens Gesamtsieg dar. Durch ein taktisches Manöver von Olaf, konnten sich letztendlich Torsten Purschke gemeinsam mit Jürgen Döringer und Mischa Hielkema absetzen. Nach einer S-Kurve ist es Torsten gelungen die alleinige Führung bis ins Ziel zu übernehmen. Mit neuem Streckenrekord gewann er das Rennen in einer Zeit von 58:16 Minuten. Jürgen konnte sich im Zielsprint vor Mischa behaupten und gewann auch hier die MH2. Olaf kam als zweiter der MH3, Thomas Wagner als 5., Domi Lehmann als 8. und Oli Tanz als 9. der MH2 ins Ziel.
Torsten und Jürgen konnten mit diesem Ergebnis den Gesamtsieg in ihren Klassen gewinnen.
Mit den letzten Highlights Berlin Marathon und EHC-Abschlussrennen in Österreich, neigt sich eine sportlich erfolgreiche Saison unseres Teams dem Ende zu
EHC-Finale in Lengau, Österreich
Als erstes möchten wir uns bei Christian Peter bedanken, der zusammen mit seinem
Team in der relativ kurzen Zeit, nach der Absage von Barcelona, eine super Abschluss-
Veranstaltung auf die Beine gestellt hat. Besonders herzlich möchten wir uns bei
folgenden Sponsoren bedanken: Gemeinde Lengau, ASKÖ SSV Friedburg, Sport OÖ,
ÖBV-Versicherung, Zagler Müsli Bär, Firma Pfalfinger, Keimlingsbäcker Karl Mayer,
Invacare, eww-Gruppe, mafi-walk on art, sowie die Firma Frankenmarkter.
Am Samstagvormittag um 11.00 Uhr machten Torsten und ich, uns auf den rund 500kml angen Weg nach Lengau (ca.30km nördlich von Salzburg). Nach gut 5 Stunden erreichten wir den Ort in Oberösterreich. Da es für alle eine neue Strecke war, fuhren wir erst einmal zur Besichtigung. Wir stellten fest das der 4km Rundkurs mit „nur“ 19 Höhenmetern, sich doch ganz schön knackig anfühlte. Dies sollte sich im Rennen auch bewahrheiten. Der Wettergott war uns an diesem Tag sehr wohlgesonnen. Bei ungefähr 10-12° fiel um 13 Uhr der Startschuss der MH4 (MH3- 13:02) Das Führungsmotorrad geleitete uns nach 150m zu einer scharfen Rechtskurve, danach war das Rennen eröffnet. Wie nicht anders zu erwarten, ging gleich die Post ab und die 3 adviva Handbiker setzten sich zusammen mit Doppelweltmeister und Paralympicssieger Rafal Wilk vom übrigen Feld ab. In der 2. Rechtskurve des Kurses machte der Pole auf Grund des ein wenig zu hohen Tempos einen kurzen „Abstecher“ in die Wiese, welcher aber, bei seiner Klasse keinen Einfluss auf den weiteren Rennverlauf hatte. Bis zur 30min. Des Rennens wechselten sich Torsten, Patrick und Rafal relativ gleichmäßig mit der Führungsarbeit ab. Meine Form reichte an diesem Tage leider nicht um mit den dreien weiter mitzuhalten. Somit gestaltete sich die 2. Hälfte des Rennes für mich zu einem EZF. Da bei den anderen Fahrern die lange Saison auch ihre Spuren hinter lassen hatte, brauchte ich mir um den Verlust sogenannten Holzmedaillenplatz keine Gedanken machen. Das Gute an der EHC-Serie ist, das der meistgehasste Platz eines Sportlers, dort mit 100,-€ honoriert wird. Torsten konnte im Verlaufe das hohe Tempo von Rafal und Patrick leider auch nicht mehr „mitgehen“ und belegte einen guten 3. Platz.
Patrick:“Da dieses Jahr für mich krankheitsbedingt ehe schlecht lief, und ich zwei Wochen vorher in Berlin kein gutes Ergebnis liefern konnte, habe ich mir für dieses Rennen auch nichts erhofft und bin unvoreingenommen an den Start gegangen. Es lief dann schon wie oben beschrieben mehr als super und ich konnte an der Anstiegen mit Rafal mitgehen. Bis ca. zwei Runden vorm Ziel habe ich mit ihm taktiert und konnte am Anstieg dran bleiben. Dann ging die Lücke aber ein wenig auf und Rafal konnte mit einem Vorsprung von 6,7 Sek. Das Rennen für sich entscheiden.
Durch den geringen Abstand habe ich mir im Nachhinein schon meine Gedanken gemacht ob da noch was gegangen wäre, denke aber das trotzdem ein sehr guter Saisonabschluss ist. Wie Christian Peter wissen ließ, soll der Event von Lengau nächstes Jahr wahrscheinlich mit in die UCI Upper Austria Paracylingtour aufgenommen werden. Ich denke ich spreche im Namen aller Teilnehmer vom Sonntag, dass wir uns darauf, im nächsten Jahr nur freuen können.“
Olaf Heine, Torsten Purschke und Patrick Gabriel
In der Jahresabschlußfeier des adViva Handbiketeams wurde das abgelaufene Jahr aufgearbeitet und die Weichen für das Jahr 2016 gestellt. Nach einer Gedenkminute für unser verunglücktes Teammitglied Manfred Putz gibt Torsten Purschke, Teamchef, einen Rückblick auf das Jahr 2015: Im Jahr 1 als adViva Handbiketeam wurde wieder eine erfolgreiche Saison gefahren . Als neu formiertes Team, mit den verschiedenen Sparten: Profi-Fahrer, Breitensport und Nachwuchsförderung, war einiges an organisatorischen Dingen zu klären. Aber wie gewohnt, wächst das Team mit seinen Aufgaben. Das Jahr 2015 begann traditionell auf Lanzarote mit dem ersten Trainingslager und der Vuelta Playa Blanca. Danach wurde auf Mallorca das Teamtrainingslager in Arenal durchgeführt. Gut vorbereitet konnten die Teammitglieder in der ganzen Saison sehr gute Ergebnisse erzielen. Bei internationalen und nationalen Serien konnten vordere Plätze erreicht werden. Torsten Purschke konnte sich für die WM qualifizieren und gewann eindrucksvoll bei seinem prestigeträchtigen Heimrennen in Heidelberg. Jürgen Döringer gewann 2 HCT-Rennen und wurde vom Bundestrainer zu offiziellen Weltcup und Europacuprennen eingeladen. Wie jedes Jahr veranstaltete das Team 2 Trainingswochen in denen Neulinge und alte Hasen zusammen eine gut betreute Handbike-Trainingswoche absolvieren. In diesem Jahr wurde auch erstmals eine „Über Stock und Stein“ Trainingswoche veranstaltet, in der es mit Mountain-Handbikes durch die Wälder am Neckartal ging. Auch bei vielen anderen Aktivitäten, wie z.B. Rollstuhlmobikurse und auf Messen ist das adViva-Handbiketeam anzutreffen.
Nachdem jedes Teammitglied sein persönliches Fazit für 2015 gezogen hat, wurden alle anfallenden Fragen geklärt und die Planung für 2016 erstellt. Mit dem neuem Sponsor sollen verstärkt Breitensportaktiviäten durchgeführt werden. Auch sollen junge Menschen beim Start in eine sportliche Aktivität tatkräftig unterstützt werden. Für die Profi-Fahrer geht es um internationale Wettkämpfe mit dem Hauptaugenmerk auf die Paralympics in Rio de Janeiro, Brasilien. Alle Mitglieder des adViva Handbiketeams werden in gewohnter Form und Intensität im Handbikesport Akzente setzen.
Dann wurde mit Sekt auf die erfolgreiche Saison angestoßen und reichlich gefeiert.
Im Bild: Vertragsunterzeichnung mit Torsten Purschke, Manager Handbike-Team (links) und Klaus Happes, Geschäftsführer adViva GmbH
adViva neuer Hauptsponsor des erfolgreichen Handbike-Teams !!!
Die adViva GmbH setzt ihre Kooperation als Hauptsponsor fort und das Otto-Bock-Handbiketeam wird ab 2015 zum adViva-Handbike-Team. Das international aktive Team wird weiterhin unterstützt von den bestehenden Co-Sponsoren wie BMW, Coloplast, Schwalbe, Aktiv Hotel Elzach, Redvil, Gelitta, Unfallopfer Hilfswerk und Wolturnus, ebenso wie von Otto Bock. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses gut aufgestellte und sehr erfolgreiche Handbike-Team jetzt als Hauptsponsor unterstützen können“, so Klaus Happes, Geschäftsführer von adViva SanitätsCenter . OrthopädieTechnik . RehaTechnik. Auch der Manager des bisherigen Otto Bock-Teams Torsten Purschke zeigt sich mit der neuen Situation mehr als zufrieden: „Nachdem es sich abzeichnete, dass der frühere Hauptsponsor einen neuen Fokus im paralympischen Sport setzen wird, hat sich adViva sofort bereit erklärt, uns zu unterstützen. So können wir nahtlos in ein neues Saisonjahr starten und uns voll auf unsere Leistungen konzentrieren.“
Das Jahr 2014 begann in Lanzarote mit dem ersten Trainingslager und der Vuelta Playa Blanca. Danach wurde auf Mallorca das Teamtrainingslager in Arenal durchgeführt. Gut vorbereitet konnten die Teammitglieder in der ganzen Saison sehr gute Ergebnisse erzielen. Ganz vorne steht der Weltmeistertitel von unserem Neuzugang Renata Kaluza. Im Straßenrennen konnte Sie alle Gegner hinter sich lassen. Auch im Zeitfahren ließ Sie sich mit dem Vizeweltmeistertitel auszeichnen. Auch in den anderen internationalen und nationalen Serien konnten vordere Plätze erreicht werden. Mit Patrick Gabriel ist ein weiterer Fahrer in die Nationalmanschaft aufgenommen worden. Auch Jürgen Döringer überzeugte mit sehr guten Platzierungenund konnte die Gesamtwertung im NHC gewinnen. Dies dokumentiert die gute Arbeit im Team. Wie jedes Jahr veranstaltete das Team 2 Trainingswochen in denen Neulinge und alte Hasen zusammen eine gut betreute Handbike-Trainingswoche absolvieren. Auch bei vielen anderen Aktivitäten, wie z.B. Rollstuhlkurse und Messen sind einzelne Teammitglieder unterwegs um den Handbikesport, auch als Breitensport, bekannt zu machen. Das Team strukturiert sich neu und wird sich in zwei Hauptgruppen aufteilen. Zum einen wird es ein Pro Handbiketeam geben, das im nächstem Jahr an IPC Weltcup-Rennen und EHC-Rennen teilnimmt. Hier wird das Ziel sein internationale Erfolge einzufahren. Großes Ziel ist die Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Zum anderen wird es eine Breitensportabteilung geben. Hier werden unter anderem die Handbike-Trainingswochen und das Mobilitätstraining veranstaltet. Auch Mountainbikewochen können organisiert werden. So ist das Team unter neuen Namen , aber mit dem altem Elan unterwegs, um den Handbikesport zu fördern.
Für den neuen Hauptsponsor adViva ist es wichtig, von gegenseitigen Erfahrungen im Rennsport zu profitieren. „So wollen wir den bereits heute hohen Standard des adViva® ErgoDyn Rückenlagerungssystems noch weiter entwickeln“, erklärt Klaus Happes von adViva, „Wir finden die Leistungen des Teams absolut unterstützenswert. Die Jungs und Mädels haben eine Menge für die Weiterentwicklung des Handbike-Sports auch in der Region Rhein-Neckar getan.“ So ist das adViva-Team schon zum wiederholten Mal am Start beim diesjährigen Heidelberger Rollstuhlmarathon, bei dem am 5. Juli 2015 gemeinsam mit dem „Schaufenster des Sports“ auf der Neckarwiese ein Event-Highlight erwartet wird. „Der Heidelberger Rollstuhlmarathon steht auch in diesem Jahr als Pflichtrennen auf dem Programm. Wenn alle 16 adViva-Team Fahrer gesund sind werden sie auch fahren“, unterstreicht Torsten Purschke die Bedeutung als Lokalmatador. Darüber hinaus sind in der Saison 2015 insgesamt 14 nationale und internationale Rennen geplant.
Eine schöne weitere Schnittstelle zwischen dem Unternehmen adViva und dem adViva-Handbiketeam ist, dass zwei adViva Mitarbeiter als langjährige Mitglieder zum Erfolg des Teams beitragen: Tobias Knecht vom adViva Standort Sinsheim und Ralph Weisang vom adViva Standort Neckargemünd. Auch sie freuen sich schon heute darauf, im adViva-Trikot die neue Saison im Februar in Lanzarote zu starten. Anfang April geht es dann weiter in Frankreich.
Für adViva ist es wichtig, im Leistungs- und Breitensport sowohl bei Behinderten als auch bei Nichtbehinderten sein hohes Produkt- und Beratungswissen einfließen zu lassen und weiter zu entwickeln. „Es macht richtig Spaß, sich gegenseitig zu bereichern,“ sind sich Klaus Happes und Torsten Purschke einig. Neben adViva hat auch Otto Bock sein Engagement für den paralympischen Sport in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut. Neue Aktivitäten führten bei Otto Bock auch dazu, sich an anderer Stelle vereinzelt zurückzunehmen. „Das Handbike-Team, das wir seit über 10 Jahren unterstützen, ist uns sehr wichtig und wir möchten unsere Förderung gerne fortsetzen. Aus diesem Anlass wird die Kooperation als Partner zweiter Ebene fortgesetzt,“ informiert Boris Zellner vom Otto Bock Management active & sports.
Der Vertrag mit adViva wurde für zwei weitere Jahre unterzeichnet – natürlich mit der Option und dem Anliegen längerfristig zusammen zu bleiben. Torsten Purschke freut sich, dass sein Team weiterhin so erfolgreich unterstützt wird: „Durch eine starke Bekanntheit in der Öffentlichkeit können wir auch viel für die Gesellschaft bewirken. Wir zeigen, dass sowohl Menschen mit als auch ohne Behinderung große Leistungen im Sport abrufen können und dass sich jeder der möchte, bewegen kann.“
Alle Informationen über adViva finden Sie auch unter www.adViva-info.de und www.facebook.com/adViva.
Am letzten Freitag konnten wir in München unser 5 BMW Touring bei der Reha Group abholen, sie haben ihn mit mit einem Handgas ausgestattet. Besten Dank an Herrn Müller BMW und Herrn Gerritsche von der Reha Group
Das unser Teamfahrzeug heute mit dieser tollen Beschriftung da steht,
geht mein großer Dank an die Werbetechnik Gruber die es trotz Umzugsstress (sie ziehen nach Waibstadt um) umgesetzt haben
Danke vom ganzen Team Frau Schätzle
adViva Handbike Team
Am Wochenende waren Olaf und Torsten mal schnell nach(in) Italien gefahren, zum Verolacup UCI Rennen!
Am Samstag beim Straßenrennen war es schwer in die vorderen Ränge zu fahren, da wir beide noch keine UCI Punkte hatten und aus der 2.letzten Startreihe losgeschickt wurden.
Bei den engen Kurve durch die Innenstadt war es Olaf und mir nicht möglich bis zur Spitzengruppen vor zu kommen.
So mussten wir mit Platz 4. und 9. beim Straßenrennen zufrieden sein....
Es war ja auch noch nicht alles verloren da beim Verolacup das Straßenrennen und das Zeitfahren zusammen gerechnet werden und so der Gesamtsieger ermittelt wird.
Also hieß es am Sonntag nochmal alles raushauen bei dem 11km Zeitfahren.
Das ist uns beiden dann auch sehr gut gelungen, Olaf war als 5.schnellster einen Platz besser als der Sieger vom Samstag was mir durch meinen 2.Platz beim Zeitfahren dann noch den 2. Gesamtrang
einbrachte.
Der Hamburg Marathon war die erste Station in der Handbike-Trophy-Serie. Jürgen Döringer und Dominik Lehmann vertraten unser Team. Da Jürgen in der Woche vor dem Marathon eine harte Trainingswoche in Kienbaum absolviert hatte, war seine Hoffnung auf ein gutes Ergebnis sehr gering. Aber meistens kommt es anders wie man denkt. Von Anfang an war er in den vorderen Reihen des Rennens zu finden. Schon bald bildete sich eine große Gruppe hinter dem alleine in der H4 führenden Kim Christian Klüver. Im Verlauf des Rennens konnte Jürgen einige Attacken abwehren und Löcher zufahren. So kam es zur Sprintentscheideung auf der Zielgeraden. Jürgen konnte seine direkten Gegner Michael Jensen und Jörg Pieper schlagen und gewann. So konnte als als Gesamtführender in der HT Serie die Heimriese antreten. Für Dominik lief es nicht ganz so gut. Nach 5km wurde er in eine Verkehrsinsel gedrängt und stürzte. So war er erst einmal auf sich alleine gestellt. Dann fand sich aber doch noch eine Gruppe und mit einer Endzeit von 1:22 konnte er seine Zeit aus dem letztem Jahr um 24 Minuten verbessern!!! So war auch er zumindestens etwas zufrieden.
Nach dem Sieg in Hamburg konnte Jürgen Döringer seine gute Form auch in Mainz umsetzen und den Sieg in der MH3 Klasse einfahren. Bei idealem Rennwetter mit viel Sonne ging das Starterfeld auf eine neue Strecke. Jürgen konnte sich anfangs in der Spitzengruppe etablieren. Nach einer Irritation vor dem Maritim Hotel, wo man vergessen hatte einige Barikaden auf Seite zu schieben, setzte sich eine Gruppe mit Torsten Purschke, Vico Merklein, Arkadius Skrzypinski und Jonas van de Steene ab. Torsten Purschke konnte sich am Ende einen Platz auf dem Podium sichern und wurde Dritter. Im Endspurt der zweiten Gruppe wurde es sehr eng für Jürgen aber auf den letzten Metern fand er noch eine Lücke und sicherte sich den ersten Platz. Auch die Führung in der HT-Gesamtwertung kann er mit der Maximalpunktzahl von 600 behalten.
Foto: Sportenergetic & Support Ilona Reinert
Am 10.05.2015 fand zum 16. Mal der Gutenberg Marathon in Mainz statt. Bei schon lange nicht mehr so gutem Wetter, fanden sich ca. 40 Handbiker (davon 4 von unserem Team) zum Start für den Halbmarathon ein. Zu den Top Favoriten des Rennens zählten in der MH3 Kategorie Vico Merklein, Bernd Jeffre und Torsten Purschke (Teamchef adViva), welche sich auch schnell als 3er Gruppe vom Rest der Biker absetzen konnten. Durch Neuerungen der Kursführung und eine unübersichtliche Ausschilderung sind die 3 falsch abgebogen und mussten komplett abbremsen um auf den Kurs zurück zu fahren. Dabei konnte Vico Merklein, der an hinterster Stelle der 3er Gruppe war die Führung übernehmen und schließlich auch das Rennen gewinnen. Platz 2 belegte Bernd Jeffre, gefolgt von Torsten Purschke. Jürgen Döringer gewann souverän in der Kategorie MH2, Oliver Tanz sicherte sich bei seinem 2. Rennen überhaupt den 7. Platz. Nadine Gallenbach (Open Kategorie) wurde hinter Andrea Eskau und Christine Reppe 3. der Frauen.
Torsten Purschke zeigt ein großes Kämpferherz und gewinnt die Vizemeisterschaft. Nach dem Start beim Straßenrennen in Köln, im Rahmen der Cologne Classics, bildete sich schnell eine 3 köpfige Spitzengruppe. Mit Vico Merclein, Arkadius Skrzypinski und Jean-Francois Deberg waren starke Männer in der Spitzengruppe und das Rennen schien gelaufen. In der zweiten Gruppe arbeiteten Torsten Purschke, Olaf Heine und Jürgen Döringer zusammen, um die Lücke nach vorne zu schließen. Dann schloss Torsten mit einigen starken Runden die Lücke und fuhr wieder um den Sieg mit. Olaf und Jürgen mußten abreißen lassen, arbeiteten aber gut zusammen, um den vermeintlichen Meistertitel für Jürgen zu sichern. Nachdem alle deutschen Gegner abgehängt wurden, dachte man schon der Titel wäre in trockenen Tüchern. Im Endspurt konnte dann Torsten Purschke den Vizetitel ersprinten. olaf Heine wurde 4. Jürgen Döringer wurde Gesamtfünfter und erster in der DM Wertung. Leider wurde nur eine Gesamtwertung erstellt, so dass nur ein Titel für alle Handbikeklassen vergeben wurde. Eine nicht ganz nachvollziehbare Vorgangsweise. Sicherlich kein Ansporn für deutsche Handbike an der Deutschen Meisterschaft teilzunehmen.
Beim Zeitfahren konnte wieder Torsten Purschke aufs Podium fahren. Mit der Bronzemedaille Mit nur knapp 5 Sekunden Rückstand auf den zweiten, wurde die Silbermedaille nur denkbar knapp verfehlt. Olaf Heine belegte den 5.Platz. Jürgen Döringer verpasste eine Abbiegung und verlor wertvolle Zeit und belegte den 10. Gesamtplatz.
Unser Team hat erfolgreich am Para-Cycling Weekend in Utrecht teilgenommen. Mit Blick auf die Weltmeisterschaft lag das Augenmerk bei Jürgen Döringer bester Deutsche zu werden und den Anschluß an die Weltspitze zu finden. Dies konnte er im Rennen anfangs umsetzen. Weil er aber einen Angriff zu spät erkannte mußte er ein Trio ziehen lassen. Im Endspurt wurde er um Zentimeter geschlagen, belegte aber als bester deutscher Teilnehmer den 5.Platz. Um einen Platz besser schnitt Patrick Gabriel ab. Nach längerer Krankheit hat er noch nicht ganz zur alten Form zurückgefunden. Trotzdem reichte es schon zum 4.Platz im Rennen. Olaf Heine belegte in der gleichen Gruppe wie Patrick den 8.Platz.
Beim Zeitfahren lief es noch besser für alle Beteiligten. Jürgen Döringer konnte sich mit einem Schnitt von über 38 km/h einen Platz auf dem Podest sichern. Nicht ganz 6 Sekunden fehlten zum 2.Platz. Er ist bestens für sein erstes Weltcup-Rennen in Italien gewappnet. Auch Patrick konnte sich als 4. sehr gut platzieren. Olaf Heine wurde 7. In der H4 Klasse war der Kampf um den Sieg sehr knapp. Nur 0,004 km/h machten den Unterschied am Ende aus. Dies waren nach 16 Kilometer nur 0,25 Sekunden Differenz. Alles in allem ein erfolgreiches Rennwochenende mit Sonnenschein und perfekter Organisation.